Adolf-Reichwein-Schule / Pohlheim

Dreimal "lebenslänglich" an der ARS!

Dieser Beitrag ist abgelaufen: 25. Juni 2012 00:00

Verbeamtung 12b 

Nicht, weil sie eines Kapitalverbrechens überführt wurden, sondern weil sie sich in ihrer Probezeit bestens bewährt hatten, erhielten kürzlich drei junge Lehrerinnen der Adolf-Reichwein-Schule „lebenslänglich“, d.h. ihnen wurden die Urkunden für die Verbeamtung auf Lebenszeit überreicht. Sabine Binder, Filiz Bulut und Katrin Volk heißen die frischgebackenen Staatsdienerinnen, die eine ganze Menge an Deutsch, Englisch, Kunst, Sport und Musik an die Schule bringen. Die Idee, sich im Schulgarten hinter Gittern fotografieren zu lassen, entsprang einem Übermut, der vielleicht durch das heran nahende Pfingstfest oder das schöne Wetter ausgelöst wurde. Denn Schulleiter Norbert Kissel hatte bei der Überreichung der Urkunden ja das Wort „Beamte“  vom keltischen „ambiaktos“ hergeleitet und dieses Wort bedeutet etwa so viel wie „Der herumgeschickte Getreue“. Also ist es weniger Staatsknast als vielmehr ein dynamisches Unterwegssein in Verantwortung und Hingabe für den Beruf, was einen Lebenszeitbeamten auszeichnen soll.

Die Schulgemeinde gratuliert den drei Kolleginnen, die an der Lebendigkeit des Schullebens durch ihre Kompetenz, ihre Kreativität und ihr Engagement großen Anteil haben.

Übrigens: Nach dem Foto wurden die Beamtinnen aus dem Schulgarten wieder herausgelassen und befinden sich seitdem auf freiem Fuß.

| 26.5.2012