Adolf-Reichwein-Schule / Pohlheim

1,87 Millionen Euro für die Adolf-Reichwein-Schule

Sanierung für zwei weitere Bauabschnitte beschlossen

Dieser Beitrag ist abgelaufen: 23. Dezember 2012 00:00

Kein Zweifel: Die Adolf-Reichwein-Schule ist eine Schule, in die der Schulträger investiert - Wir bauen weiter! Und das ist auch gut so!

Im Grunde haben wir von der ARS uns das auch redlich verdient: Obwohl wir nun seit Jahren in einer Baustelle leben (und immer noch keine Außensportanlage haben), sind die Schülerzahlen stark angestiegen, das Schulleben ist lebendig und vielfältig, die Akzeptanz der Schule ist mehr als erfreulich - der Lohn von Umsicht, Fleiß und den richtigen Entscheidungen und Ideen zur richtigen Zeit. Getragen von allen, von Schülern, Lehrern, Eltern, der Schulleitung und einer großen Zahl von Gönnern, Freunden und Sponsoren hat diese Schule ihren Weg gemacht und schaut optimistisch in die Zukunft.

Waschen und legenNun ist unser „strammes Mädchen“ aber auch bereits 40 Jahre alt. Da darf man schon mal etwas Putz auftragen und den einen oder anderen Strich nachziehen und gegebenenfalls auch mal was abtragen oder unterfüttern!

Und so wird sie also noch weiter bausaniert, die ARS in Pohlheim, die Technik eines kompletten Stockwerks wird modernisiert und der Brandschutz verbessert.

Recht so! Dieses Geld ist gut angelegt! Vielen Dank, lieber Schulträger! 

Und das war die Entscheidung:

In seiner Sitzung vom 04.September 2012 hat der Kreisausschuss des Landkreises Gießen einstimmig die Fortführung der Bausanierungsmaßnahmen an der Adolf-Reichwein-Schule beschlossen.

Saniert werden die Klassenräume der Ebene 3. Dieser Bereich wird in zwei Bauabschnitte (BA5 und BA 6) unterteilt. 

In der Beschlussvorlage heißt es:

„Für beide Bauabschnitte ist von einer Bauzeit von je 9-10 Monaten auszugehen. Für die Umsetzung der Maßnahme ist bauordnungsrechtlich ein Bauantrag notwendig. Der Bauantrag wird in 2012 gestellt. Die Ausführung der beiden Bauabschnitte erfolgt nacheinander ab Ende 2012 in 2013 und 2014, die Ausschreibung und Beauftragung der Firmen erfolgt für beide Bauabschnitte gemeinsam in 2012.

Die veranschlagten Kosten betragen, für den 5. Bauabschnitt ca. 985.000,- € und für den 6. Bauabschnitt ca. 885.000,- €. Daraus ergibt sich ein geschätztes Gesamtbudget von ca. 1.870.000,- € brutto.

Die Mittel stehen zur Verfügung (Sehr wichtiger Satz! Die Red.).

Die in den abgeschlossen Bauabschnitten begonnene Neustrukturierung der Technischen Anlagen wird im Klassenbereich der Ebene 3 fortgesetzt.“

Wir freuen uns über diese Entscheidung, auch wenn sich hierdurch die Unannehmlichkeiten einer Baustelle im laufenden Schulbetrieb (z.B. das Unterrichten in Containerklassen…) eine Zeitlang fortsetzen werden.

Wo gebaut wird, entsteht nun mal Lärm und Dreck. Das weiß jeder Bauherr und da muss man durch! Wenn dann aber alles fertig ist und unsere Kinder und Lehrkräfte in schönen, modernen Klassenräumen leben und lernen dürfen, werden die Unbequemlichkeiten der Bauphase schnell Erinnerung werden.

 

N. Kissel

| 24.9.2012