Adolf-Reichwein-Schule / Pohlheim

Deutsch

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„Wir Deutschen haben die Welt beherrscht, fremde Völker, die Nordsee und die Natur - den Konjunktiv nie.“
Dieter Hildebrandt (*1927), dt. Kabarettist 

Das Fach Deutsch verlangt einen über die Vorschläge der Stundentafel hinausgehenden Umfang an Unterrichtszeit. Hierbei spielt die Kompensation der unterschiedlichen Ausgangslage der Schülerinnen und Schüler beim Übergang von der Grundschule in die ARS eine besondere Rolle.
In den Jahrgängen 5 und 6 erfolgt deshalb eine gezielte Förderung durch das „4+2“-Modell: 

Der Deutschunterricht wird von fünf auf sechs Wochenstunden erhöht, zwei dieser Stunden werden in differenzierenden Kursen unterrichtet. So ist es möglich, alle Schüler angemessen zu fördern, Defizite auszugleichen und den leistungsstarken Schülern durch ein Zusatzangebot gerecht zu werden.

Kurs1(LRS) nimmt sich der Kinder mit einer Lese- und/oder Rechtschreibschwäche an. Dieser Unterricht stützt sich auf moderne Medien und Unterrichtsmethoden, um die speziellen Probleme gezielt anzugehen und die bestehenden Defizite auszugleichen.

Kurs 2 (D1) möchte solche Kinder unterstützen, die nicht nur in der Rechtschreibung, sondern auch in der Grammatik oder Aufsatzgliederung gefördert werden müssen.

Kurs 3 (D2) hat die Aufgabe durch ein gezieltes Zusatzangebot die Deutschleistungen der Schüler zu stabilisieren und zu verbessern. Das Arbeiten an kleinen Projekten, in Gruppen und der Umgang mit modernen Medien spielen in diesem Unterrichtsangebot eine besondere Rolle.

Kurs 4 (D3) richtet sich an leistungsstarke Schüler, für die das Fach Deutsch kein Problem darstellt. Dieses zusätzliche Unterrichtsangebot beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Bereich "Kreativer Umgang mit Literatur".

 

Ab Jahrgang 7 erfolgt die Einteilung in A-, B- und C-Kurse.

Nach Möglichkeit wird pro Woche eine Doppelstunde angesetzt, um die Durchführung (zeitaufwändiger) handlungs- und produktionsorientierter Unterrichtsmethoden zu ermöglichen.

Durch kontinuierliches Einüben von Arbeitstechniken (z.B. freie Rede bei Referaten, Protokolle, Informationsentnahme aus Texten, Arbeitsaufträge genau lesen und bearbeiten können) wird die Methodenkompetenz gestärkt.