Adolf-Reichwein-Schule / Pohlheim

Religion und Ethik

Religion Logo„Religionsunterricht ist nicht mehr und nicht weniger als das Angebot einer Orientierung.“

(Wir wissen nicht genau, wer das einmal gesagt hat!)

Was alle monotheistischen Religionen verbindet, ist der Glaube an einen Gott, aus dessen Hand die Welt kommt bzw. in dessen Hand diese Welt gelegt ist.
Das alttestamentliche Bild, das den Menschen zum Ebenbild Gottes erhebt und dessen Gotteskindschaft bestätigt, legt die Bewahrung der Schöpfung treuhänderisch in die Verantwortung des Menschen. Das christliche Gebot der Nächstenliebe proklamiert ein von selbstlosem Handeln, von Güte und menschlicher Nähe geprägtes Lebenskonzept.

Der Religionsunterricht an der ARS möchte der von Wertezerfall, Vereinzelung und Orientierungslosigkeit geprägten Gesellschaft der Gegenwart den christlichen Wertekanon entgegensetzen - als Angebot, nicht als Indoktrination.

Im Religionsunterricht wird zum einen die biblisch-christliche Tradition vermittelt, aber ebenso sollen die individuellen Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler aus ihrem Lebensalltag in den Unterricht eingebracht werden können. Auch geschichtliche Themen wie z.B. die Zeit die Reformation oder das Kennenlernen anderer Weltreligionen sind Bestandteil des Religionsunterrichts an der ARS.

Innerhalb des Fachbereichs Religion werden an der Adolf-Reichwein-Schule die Glaubensrichtungen Evangelisch, Katholisch, Syrisch-orthodox und Mennonitisch unterrichtet, wobei der größte Anteil der Schüler den evangelischen Religionsunterricht besucht.

Für Schülerinnen und Schüler, die keinen Religionsunterricht besuchen, ist das Fach Ethik verpflichtend.

Ökumenische Projekte z.B. zum Thema Schöpfung im Jahrgang 5 oder gemeinsame Schulgottesdienste  und  jahrgangsübergreifende Andachten in der Aula  führen die unterschiedlichen Religionskurse bzw. Konfessionen zusammen.

Die Schule ist dabei, durch eine gezielte Personalplanung die Voraussetzung für die Erteilung des Religionsunterrichts weiter zu verbessern.